Absenzen!

Man benötigt einen Linuxserver (*), der über das gewünschte Netzwerk zukünftig per HTTP (und ggf. per Ping) zu erreichen ist. Dieser muss während der Installation auf http://absenzen.de im Internet zugreifen dürfen. Die Installation von openssh-server ist empfehlenswert.

Seit 2017 ist die aktuelle Version absenzen2! mit modernisierter Technik (WSGI, auch für Smartphone usw.)! Aktuell laden Sie (als root) die Version von 2019-09-08 mit

  source <( wget -qO- http://absenzen.de/dl/a2_next.sh )

Hiermit führen Sie sowohl eine Neuinstallation durch, als auch ein Update von einer älteren Version - letzteres aber bitte nach einem Backup des gesamten Verzeichnisses /opt/absenzen. Das neue Verzeichnis ist dann /opt/absenzen2.

Jetzt startet man auf seinem Desktoprechner einen Browser und ruft den Server z.B. über seine IP-Adresse auf. Eine Anmeldung sollte angeboten werden.

Weiter mit der Erstkonfiguration

Prinzipiell sollte ein Update mit der Installation einer neuen Version nach obiger Anleitung problemlos funktionieren. Trotzdem sollten Sie dringend ein Backup des gesamten Verzeichnisses /opt/absenzen bzw. /opt/absenzen2 anlegen, damit Sie zum letzten Stand zurückkehren können! Beim Sprung auf absenzen2 wird auch die apache-Konfigutration geändert!

Soll der Absenzenautomat (aa) verwendet werden, so ist ein Eintrag in der Datei /etc/crontab nötig, der alle 5 Minuten als User www-data das Skript mail2ab.py aufruft. Bei dieser Gelegenheit kann man ein Backupskript mit eintragen, das kurz vor Mitternacht durchläuft - außer an Wochenenden. Dann muss der Absenzenserver natürlich auch den Mailserver per POPS und SMTPS erreichen können.

  48  23  * * Mon-Fri   root     /opt/backup/backup_absenzen.sh
  */5 *   * *       *   www-data /opt/absenzen2/bin/mail2ab.py

Durch die Möglichkeit, dass der Server im Internet erreichbar sein kann und dort auch Eltern/Schüler Krankmeldungen eintragen können, ist diese Technik vermutlich obsolet.

(*) Empfehlung: Debian Buster oder Ubuntu LTS Serverinstallation (18.04) auf deutsch. Es genügt ein virtueller Rechner mit 2GB RAM und 2 Prozessorkernen, ohne grafische Oberfläche, per ssh erreichbar. Seine virtuelle Netzwerkverbindung soll also über eine Bridge und nicht über NAT gehen.

Wer seinen Webserver selbst konfiguriert, kann natürlich alternative Webserver (z.B. lighttpd) und andere stabile Distributionen (z.B. Scientific Linux) verwenden, indem er die Tätigkeiten des setup-Skripts nachahmt, was für bash-Leser nicht viel Aufwand ist.