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Kurzform des Unterrichts Rote Riesen

angelehnt an Buch „28.5 Rote Riesen“, vermutlich S. 134, siehe auch Tafelbild.

roterriese.jpg

(„Details folgen“ heißt im nächsten Unterricht…)

Die Wolke kontrahiert (i.d.R unregelmäßig, also mit mehreren Gravitationszentren).

Es bilden sich mehrere Massenkonzentrationen die sich zu Infrarotsternen entwickeln. Sie sind innen heiß, da die Materie ihre potentielle (Gravitations-) Energie mitbringt und diese in Wärme umgewandelt wird.

Bei ausreichender Temperatur: Fusion zündet. Nun ist der Stern im Hauptreihenstadium. Für laaaaaaaange Zeit.

Ist im Kern der Wasserstoff verbraucht, so endet die He-Fusion und damit das Hauptreihenstadium.

Dadurch sinkt der Druck im Kern massiv ab, die äußeren Schichten fallen ins Zentrum und erzeugen hohe Temperatur (→ Gravitationsenergie, wie immer) und hohen Druck, was zu einem spontanen Zünden der Fusion von He zu C führt. Heliumflash!

Nun läuft die C-Fusion kontinuierlich, solange genug He im Kern ist. In der Schale direkt um den Kern ist Temperatur und Druck hoch genug, dass der dort immer noch vorhandene Wasserstoff zu He fusioniert werden kann → Schalenbrennen!

Leichte Sterne wie die Sonne beenden nach dem He-Brennen im Kern jegliche Fusion und werden ein weißer Zwerg.

Schwerere Stern werden als nächstes im Kern den Kohlenstoff zu Sauerstoff fusionieren. In der innersten Schale um den Kern wird nun das frisch erzeugte Helium zu C fusioniert während die H→He Fusion weiter außen stattfindet.

Mit jedem Wechsel des Fusionsmaterials im Kern wächst eine weitere Schale um den Kern mit der vorhergehenden Fusion als Schalenbrennen. Beachte dazu auch die Zeiten in Tabelle 28.2

Sobald keine Fusion im Kern mehr möglich ist, bricht auch das Schalenbrennen zusammen. Bei genug Masse:Supernova! Details folgen.

Je nach Masse des verbliebenen Sternrests gibt es nun einen Neutronenstern (< 3 Sonnenmassen) oder ein stellares schwarzes Loch. Details folgen.